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Sun Koh Mohlberg 7
Die weiße Hölle

Freder van Holk 
Titelbild 1. Auflage:  Arndt Drechsler
 
Manuel Garcia gerät in einen guten Geruch, und auf Hal Mervin wartet ein Kinderwagen. Lady Houston entführt Joan Martini, ein Goldsucher bekommt eine Tochter geschenkt und Alaska-Jim bleibt auf Tuchfühlung. Sun Koh dressiert eine wüste Bande und beginnt zusammen mit Hal und Nimba den endlosen Marsch bis in den Norden Alaskas, umgeistert von Nordlichtern und ausgeliefert einer weissen Hölle, die kein Leben dulden will. Der heldenhafte Kampf zwingt selbst Sun Koh in die Knie, aber Joan Martini kocht rechtzeitig eine Schildkrötensuppe, während Hal es mit prähistorischer Schuppen-Echse am Spieß hält. Ein Bär stirbt an einem Eiszapfen, Alaska-Jim schießt zur rechten Zeit und eine Goldader bleibt unter Warmwasserversorgung.
Eine goldene Kassette verschwindet aus einem Museum und taucht Tausende von Kilometern entfernt zwischen Ruinen von Mayabauten wieder auf. Sun Koh findet sie, aber über Nacht wird sie von mehreren Leuten als Eigentum beansprucht und zugleich als gestohlen gemeldet. Auf der düsteren Insel des Unheils wird es unheimlich. Gewalttat und Mord gehen um, doch die Katastrophe wird erst eintreten, wenn die Kassette geöffnet wird. Einer weiß es, denn dafür hat er tausend Dollar an einen Erlösten gezahlt, aber dieser eine schweigt. Er kommt erst ins Reden, als er erfährt, dass die Katastrophe sein eigenes Fleisch und Blut treffen muss. Er redet zu spät. Kein Sammler trennt sich so leicht von seiner Beute. Sun Koh greift ein und wagt sein Leben, aber Gier und Hass sorgen gemeinsam dafür, dass die Kassette geöffnet wird. Ab Shepley hat im Laufe seines Lebens viele Höllenmaschinen konstruiert, doch diese war seine beste Arbeit.